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SEO Tipps für deinen Blog

SEO für Blogs: 10 Tipps, damit Blogartikel gut bei Google ranken

hanseranking GmbH
Aktualisiert: 28.01.2023

Spannende, interessante und fesselnde Blogbeiträge sind ein großer Faktor, um mit der Unternehmenswebsite bei Google gut zu ranken. Kurz mal eben einen kleinen Blog zu schreiben, ohne dabei die Onpage- und Offpage-SEO-Gesichtspunkte zu bedenken, ist jedoch wenig zielführend. Nutzer werden ihn kaum finden. Aber wie stellt man sich mit Google gut, damit der Blog in den organischen Suchergebnislisten (SERPs) gut platziert auftaucht? Das erfährst Du im Folgenden.

Technische SEO für Blogs: Den Rahmen schaffen!

Aus technischer SEO-Sicht sollte der Blog Mobile-First-Ansprüchen erfüllen – also auf jedem Endgerät optimal dargestellt, navigierbar und möglichst über Sprachassistenten ansteuerbar sein. Der Pagespeed sollte idealerweise nicht mehr als eine Sekunde benötigen, um zu laden. Bilder und Videos sollten daher zwar hochwertig, aber komprimiert und nicht zu groß eingebunden werden.

Geplant und vernetzt vorgehen

In einem Redaktionsplan wird zuerst die grundlegende Thematik, um die es in dem Blog gehen soll, festgelegt und im sogenannten Cluster oder Content-Hub gebündelt. Unter diesem groben „Ordner“ werden nun die dazu passenden einzelnen Blogthemen zusammengefasst und untereinander verlinkt. Das regt zum weiteren Erkunden des Blogs ein und gibt dem Blog aus Googles Sicht eine Expertise für die Clusterthematik. Anklickbare Inhaltsangaben aus den Zwischenüberschriften generiert, führen den User direkt zu dem Absatz der ihn interessiert. Das verringert die Absprungrate.

Keywords: SEO-Schlüsselrolle bei Blogs?

Gut rankende Blogartikel erfüllen einen Mehrwert, indem sie beispielsweise informieren, unterhalten und/oder zum Weiterlesen anregen. Sie enthalten auch die relevanten Keywords und deren Synonyme. 

Sind Keywords beim SEO für Blogs jetzt obsolet?

Keineswegs, aber die Zeiten des Keywordstuffing, bei dem in jeden Absatz möglichst drei bis fünfmal das Hauptkeyword – womöglich auch noch grammatikalisch falsch – gequetscht wurde, sind definitiv vorbei. Die Künstliche Intelligenz (KI) von Google hat längst durchschaut, dass der Text indem zig Wortwiederholungen zu finden sind, anstrengende Kost für den Leser darstellt, ohne dabei einen wirklichen Nutzen zu versprechen.  

Keywords und Longtails als key to success

Eine umfassende Keywordanalyse ist auch bei suchmaschinenoptimierten Blogs elementar. Nicht alles ist jedoch relevant. Das Hauptkeyword sollte ganz klar, mit einem Wort den Inhalt des Blogs benennen. Zwei weitere Keywords geben die Marschrichtung an. Hier sollte das Hauptkeyword unbedingt und möglichst am Anfang auftauchen:

  • URL 
  • Title Tag
  • Meta-Describtion
  • H1-Überschrift, einige H2- und H3-Überschriften
  • Alt-Text der Bilder und Videos

Google Zusammenfassungen geben

Je mehr selbst verfasste Kurzzusammenfassungen Google angeboten werden, desto weniger muss man sich auf die durch KI erstellten verlassen. Das erstellen von kurzen, knackigen und aussagekräftigen Meta-Descriptions und Snippets gehören fest zu den SEO-Maßnahmen für Blogs. Effektiv sind auch Longtail-Keywords, die Usern knappe Antworten auf häufige Fragen geben. Als anklickbare Featured Snippets angelegt, erscheinen sie oben bei den Suchergebnissen als aufklappbare Frage-Antwort-Liste. 

SEO optimierte Blogs: regelmäßig, einzigartig und korrekt!

Regelmäßig neuer Blogcontent in festen Intervallen ist für ein gutes Googleranking die Kardinalsregel. Ist viel Bewegung vorhanden, scannen die Bots den Blog häufiger. Ältere Beiträge werden durch Updates für Google wieder für die SERPs relevant.

Lesefreundlichkeit durch Absätze, Zwischenüberschriften, Zitate

Ein lesefreundlicher Aufbau eines Blogbeitrags beginnt mit einer kurzen Einleitung und schließt mit einem aussagekräftigem Fazit. Zudem sollten kleine Absätze, mit wohl portionierten Texteinheiten (ohne Bandwurmsätze) gesetzt werden. Mit Zwischenüberschriften (H2 bis H4) über den Absätzen weckst Du Neugierde auf den Inhalt des folgenden Fließtextes. Relevante Zitate als grafische Elemente zur Auflockerung, unterstreichen nebenbei noch die Originalität des Blogs. Werden diese Kriterien erfüllt, profitierst Du von einer längerer Verweildauer und wirst mit einem besserem Ranking belohnt.

Bilder und Videos unterstützen Worte

Ein Bild, Video, GIF oder ein anderes visuelles Element sollte bei keinem Blog fehlen, da sie nicht nur zur Auflockerung der Bleiwüste dienen, sondern ihn auch für Bilder- und Videosuche interessant machen. Um hier gut zu ranken, sollten die Media-Formate einen klaren Dateinamen haben und der Alt-Text das gesehene beschreiben, – wenn das Hauptkeyword zum Bild passt, dann sollte es eingebunden werden. Dateien brauchen eine gute Qualität bei komprimierter Größe. Pixelige Bilder oder riesige Dateien, welche die Ladezeit verlängern, vergraulen Nutzer. Optimalerweise sind es eigene, authentische, einzigartige und durch Profis erstellte Medienformate.

Leserfreundliche Aufzählungen und Listen nutzen

Dein Blogartikel sollte kreativ gestaltet sein – nur Fließtext ist für viele User zu anstrengend. So kannst Du beispielsweise mit Aufzählungen kreative Akzente setzen:

  • Bullet-Aufzählungen erleichtern den Lesefluss.
  • Aufzählungen sorgen für eine schnellere Lesezeit.
  • Autoren sind durch sie gezwungen Fakten knackig zu komprimieren.
  • Inhalte können in Kürze zusammengefasst werden.
  • Sie können gänzlich neue und wichtige Informationen enthalten.

Als lose Regeln gelten: Maximal ein Dutzend Worte pro Bulletpoint – gerne weniger und auf Interpunktion achten. Handelt es sich um einen vollständigen Satz, wird ein Schlusspunkt ans Ende gesetzt. Bei unvollständigen Sätzen, müsste laut Duden ein Komma hinter jeden Bulletpoint stehen und hinter die letzten Aufzählungspunkte ein Schlusspunkt erfolgen. Da es nicht schön aussieht, hat man sich bei Blogs das Recht erlaubt, darauf zu verzichten, siehe dazu die folgenden Beispiele:

  • Mit diesen 10 SEO-Tipps für Blogs verbessert sich das Google-Ranking. (Korrekt)
  • 10 SEO-Tipps für Blogs: besseres Google-Ranking. (Falsch)
  • Besser ranken: 10 SEO-Tipps für Blogs, (korrekt, aber hässlich)
  • Besser ranken: 10 SEO-Tipps für Blogs (nicht ganz korrekt, aber hübsch)

Google und Leser lieben Listen

Soll der Unterhaltungsfaktor eine größere Rolle spielen, ist es Zeit für Listicles. Die drei besten …, 10 Tipps …, die Top 5 …, 7 Regeln … Listenartikel liegen schon länger im Trend. Listicles locken Traffic und binden Nutzer an den Blog.

Daseinsberechtigung: Lektoren und Gegenleser

Wenn sich ein Unternehmen kein eigenes Lektorat leisten kann, reicht es, wenn eine versierte Person einmal gegenliest, bevor der neue Blog online geht. Ist er fehlerhaft, riskiert man Leser zu vergraulen und in puncto Kompetenz an Ansehen zu verlieren. Was das mit SEO für Blogs zu tun hat? Ein schlechterer Ruf des Unternehmens, geringe Verweildauer und eine hohe Absprungrate, wirkt sich negativ auf das Google-Ranking aus.

Sauber recherchieren und Quellen nennen

Kein Leser mag wiedergekäute Texte, in denen nichts steht, dass nicht schon in vielen anderen Blogs in gleicher oder sehr ähnlicher Form zu finden ist. Eine gute Recherche sollte in die Tiefe gehen und ist zeitintensiv. Der Einsatz wird i.d.R. mit einem positiven Ranking belohnt. Einzigartiger Content mit Mehrwert, wird als solcher von der KI wahrgenommen. Eindeutige Quellenangaben beispielsweise von Statistiken oder Studien sind ebenfalls wichtig. Durch den Kontakt zum Urheber können auch wertvollen Backlinks gewonnen werden.

Offpage-SEO für den Blog: Backlinks organisieren

Je öfter ein Blog von vertrauenswürdigen Quellen verlinkt und somit erwähnt wird, desto besser für die Position in den SERPs. Rankingbooster sind fachspezifische Forenlinks oder fremde Blogs zu ähnlichen Thematiken. Wer aktiv auf den sozialen Kanälen unterwegs ist, kann dort seinen Blog bewerben. Reaktionen wie „gefällt mir“ und „teilen“ haben zwar selbst keinen Einfluss auf das Ranking, sorgen aber für spürbar mehr Traffic.

Fazit: SEO für Blogs

Zuerst muss der Blog den technischen SEO-Faktoren gerecht werden. Anschließend geht es um den Content. Hier ist es wichtig, dem Leser einen echten Mehrwert zu bieten. Um das auch den Google-Bots klarzumachen, damit der Nutzer überhaupt von dem Blogartikel erfährt, sind Onpage-Maßnahmen wie Meta-Beschreibung, Snippets, Dateinamen, Alt-Texte und Tags ebenso wichtig wie Offpage-Maßnahmen in Form von Backlinks. Hast Du diese Kriterien erfüllt, sind optimale Bedingungen geschaffen um den Blogbeitrag weit vorne in den Google-Suchergebnissen zu finden – auch ohne gekaufte Werbung.

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