Mithilfe des Displaynetzwerks lassen sich unterschiedliche Anzeigentypen erstellen. Die Auswahl reicht von interaktiven Anzeigen über Video und Image bis hin zu Text-Anzeigen, die für mehr Besucher auf der eigenen Website sorgen. Die Inserate weisen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit auf, wirklich von anderen Usern gefunden zu werden.
Dabei erleichtert das Displaynetzwerk die Verwaltung und Übersicht über alle laufenden Angebote. In den folgenden Abschnitten finden Sie mehr Informationen zum Displaynetzwerk, seinen Vorteilen und den geläufigsten Fehlern, die in Verbindung mit dem GDN unterlaufen.
Lassen Sie uns zu einem Beispiel kommen, um die Bedeutung zielgerichteter Kampagnen im Displaynetzwerk zu verdeutlichen:
Lisa ist eine studierte Schneiderin, die eine bezaubernde Kollektion handgefertigter Babyjacken entwickelt hat. Ab sofort möchte sie die neuesten Modelle und ihre Angebote im Onlineshop gezielt einer größeren Zielgruppe zugänglich machen und fragt sich an dieser Stelle, wie das wohl geht.
Denken wir zum Beispiel an Babyjacken und Babybekleidung, bewegen wir uns in der Textilbranche, die mit Schlüsselbegriffen wie Kleidung, Baby und Passformen sowie Textilien einhergeht. Doch vielmehr wird es notwendig sein, sich Gedanken darüber zu machen, was die Leute denken, wenn sie eine Babyjacke suchen.
Ist es nicht interessant zu sehen, wo Mütter und Väter unterwegs sind, wenn sie auf die Suche nach Babybekleidung gehen?
Diese Überlegungen, Analysen und Reserven der eigenen Stärken und des Suchverhaltens potentieller Kunden bilden eine Basis für zielgerichtete und erfolgreiche Kampagnen. Im Zusammenhang mit Anzeigen im Displaynetzwerk können sogar Keywords Sinn machen, die für das Suchnetzwerk gar nicht in Frage kommen würden.
Schlussendlich haben wir es beim Displaynetzwerk mit einer Gruppierung bestehend aus zwei Millionen unterschiedlichen Apps, Websites und Videos zu tun, die mit Ihrer Google Ads Kampagne verknüpft werden.
Eine zielgerichtete und effektive Kampagnenstruktur bildet eine der Voraussetzungen, um erfolgreich bei Google Ads zu werben. Mit der Auswahl und Strukturierung des Werbenetzwerkes bietet der Suchmaschinengigant verschiedene Optionen, um den maximalen ROI (Return on Investment) aus einer Aktion herauszuholen. Im GDN gibt es jedoch beim Targeting der Anzeigen erhebliche Unterschiede im Vergleich zum Suchnetzwerk.
Placements: Mit ausgewählten Placements bezieht man sich auf Websites, die mit einer gewissen Effizienz verbunden sind. So sollten diese mit einer eigenen Kampagne und Investitionen verbunden werden. Bei den Platzierungen bzw. Placements ist eigentlich nur von den Websites die Rede, wobei das weltweite Google Display-Netzwerk aus Millionen verschiedener Seiten besteht.
Um eine folgerichtige Zuordnung und Übersicht zu bewahren, ist es lohnenswert, den Planer für Display Kampagnen direkt im Google Ads Konto auszuwählen. Es handelt sich dabei um ein praktisches Tool, das für verschiedene Ausrichtungsmethoden genutzt werden kann.
Themen: Im Prinzip lässt sich diese Form der Ausrichtung mit denen der Keywords vergleichen. Folglich bewegen wir uns bei den Babyjacken auch in Themen wie Geburt und Familie. Die Anzeigen und Kampagnen für Lisas Website und Onlineshop werden eben genau für diese Themenbereiche freigeschaltet.
Interessen: Hier geht es nicht um die Website und den Onlineshop als solches, sondern vielmehr um die Interessengebiete der Nutzer. Google verfolgt den Besucherverlauf seiner User.
Das bedeutet: Schaut ein Nutzer sich vermehrt auf Seiten im Bereich Familienplanung und Babys, Geburt oder Kinderkrankheiten um, kann es gut möglich sein, dass genau Ihre Anzeige in diesem Zusammenhang erscheint. Im Gegenzug ist es auch wichtig, automatische Platzierungen und Placements kategorisch auszuschließen.
Keywords: Bei einer Ausrichtung nach Keywords werden Ihre Anzeigen denjenigen Nutzern ausgespielt, die nach einem dieser Begriffe gesucht haben. Ist als Keyword beispielsweise der Begriff „Babyjacke“ hinterlegt, werden Ihre Anzeigen Nutzern ausgespielt, die den Begriff „Babyjacke“ in der Vergangenheit bereits in die Suchleiste eingegeben haben.
Google bietet durch den Kampagnentyp „Suchnetzwerk mit Displayauswahl“, mit nur einer Kampagne sowohl im Such- als auch im Display-Netzwerk präsent zu sein. Wir raten unseren Kunden von diesem Kampagnentyp hingegen meist ab. Es bietet zwar einen zeitlichen Vorteil, jedoch hat dieser Typ vor allem hinsichtlich Budgetsteuerung einige Nachteile. Aus diesem Grund trennen wir beides für gewöhnlich voneinander.
Tatsächlich erreichen Sie knapp 90 Prozent aller User über das Google Displaynetzwerk. Dabei werden die Anzeigen in den jeweiligen Kontexten ausgeliefert. Google Ads besteht wiederum aus insgesamt zwei Hauptnetzwerken.
Wie wäre es, zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt das Interesse eines potenziellen Käufers zu wecken, ihn zielgerichtet auf Ihre Seite zu leiten und ihn im besten Fall zu einer Conversion zu bewegen?
Vielleicht schon bevor der betroffene Nutzer überhaupt damit rechnet oder nach Ihrem Angebot gesucht hätte?
Nehmen wir Paul, der auf der Suche nach den passenden Zutaten für ein veganes Gericht ist. Dementsprechend haben Sie dank der geordneten Kampagnen im GDN die Chance, ihm die passenden Lebensmittel zu liefern. Paul hat vielleicht nicht direkt nach Ihnen gesucht. Er wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Klick riskieren und bestenfalls eine Bestellung abschließen.
Im Grunde genommen ist jeder User und Unternehmer von Millionen anderen umgeben, ohne sich dabei diesem enorm großen Potenzial bewusst zu sein. Folglich ist es Ihre Aufgabe, ab sofort genau den richtigen Zeitpunkt und Ort zu finden. So wird sich Ihre Werbebotschaft niemals unangenehmen aufdrängeln, sondern ist der erlösende Tipp in der Not.
Google möchte für seine Nutzer Google Ads nicht zu komplex gestalten. Wobei gerade in Bezug auf Kampagnen mit einem hohen Wettbewerb schnell ein Wettbewerbsnachteil entstehen kann.
Verzicht auf spezialisierte Keywords
Zu einer Kampagne gehört durchdachtes Kontext-Targeting. In diesem Zusammenhang suchen Sie nach der Zielgruppe, die zu Ihren Interessenten gehören. Andernfalls verschießen Sie die Energie und Anziehungskraft Ihrer Kampagne, die so niemals den geeigneten Interessenkreis für sich begeistern kann. Auf der Suche nach den passenden Keywords ziehen Sie die Zielseite und die individuellen Sucheigenschaften zurate.
Vernachlässigung von SEA
Fehlende Kennzahlen und Tracking gehören zu den häufigsten Stolpersteinen. Wie soll ohne diese Schritte die Leistung einer Kampagne überhaupt beurteilt werden? Aus diesem Grund ist es sinnvoll, das Umsatztracking und Conversiontracking einzurichten.
Gebote auf Position 1
Die meisten zielen auf die vorderste Position ab. Dabei generiert diese eigentlich nur viele Klicks.
Von diesen Zahlen auf den Umsatz zu schließen, wäre nicht korrekt. So führen der höhere Klickpreis und Fehl-Klicks zu mehr Anstrengungen und Kosten in der Optimierung.
Fehlende Kontostruktur im Display-Netzwerk
Eine schlüssige Struktur des Kontos ist unerlässlich – dies ist die Grundlage für eine gezielte Gebotssteuerung, Übersichtlichkeit und Reporting. Auf diese Weise ist es möglich, sich im Displaynetzwerk zurechtzufinden. Zudem haben Sie die Chance, alle Arbeitsaufgaben schnellstmöglich umzusetzen.
Nur einen Anzeigentext verwenden
Zuerst gilt es den Text mithilfe eines Testings zu überprüfen. Wobei nur die Wenigsten gleich mehrere Texte auf einmal abgleichen. Nehmen Sie dies zum Anlass und testen Texte mehrfach. So erreichen Sie auch maximale Umsätze. Leider unterschätzen zu viele User den enormen Einfluss der Texte.
Als autorisierter Google Premier Partner ist es der Google Ads Agentur Hanseranking möglich, seine Kunden über die Kampagnen im Displaynetzwerk hinaus zu betreuen, um Themen, Suchbegriffe und Placements genauestens auf Ihre Bedürfnisse hin abzustimmen und gezielt die eigene Zielgruppe für Produkte und Services zu erweitern.
Vereinbaren Sie eine unverbindliche Beratung und Analyse Ihrer Website, um eine durchdachte Strategie folgerichtig zu entwickeln. Selbstverständlich erhält jeder Kunde ein konkretes Angebot, das sich bedarfsgerecht am Aufwand der jeweiligen Kampagnen orientiert.
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