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Wusstest Du, dass die optimale Suchmaschinenoptimierung einen eigenen Begriff hat? Die Rede ist von White Hat SEO, welches die regelkonformen Kniffe meint, um im Netz erfolgreich zu ranken. Genauer gesagt ist damit das Einhalten der Google Richtlinien aller SEO Maßnahmen gemeint, die im Zuge einer Suchmaschinenoptimierung umgesetzt werden sollen.
Um bei Google und Co. zu ranken, gibt es allerhand Richtlinien, die laut Suchmaschinen beachtet werden sollten. Wie mit allen Dingen im Leben gibt es aber auch die andere Seite, die sich weniger für Regeln und Richtlinien interessiert. Auch das ist Suchmaschinenoptimierung, die vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn Unternehmen schnelle Erfolge wünschen. Leider geht das oftmals am Ziel vorbei, führt nur zu einem kurzfristigen Erfolg und zieht am Ende mehr Arbeit nach sich. Von den möglichen Abstrafungen von Google fangen wir gar nicht erst an. Dieses Vorgehen, Richtlinien flexibel auszulegen und Schlupflöcher zu nutzen, nennt sich „Black Hat Seo“. Das Gegenteil, um das es in diesem Beitrag geht, nennt sich „White Hat Seo“. Entscheidest du dich für diese Art der Suchmaschinenoptimierung, wählst du den langfristigen Erfolg für dein Unternehmen und entscheidest dich für qualitative Optimierungsmaßnahmen nach allen Regeln der Kunst, die auf Dauer zu einer Kostenersparnis führen.
Konzentrieren wir uns also auf den “weißen Hut” der Suchmaschinenoptimierung. Sicher hast Du bereits von den Bing und Google Webmaster Guidelines gehört. Sie stellen die Basis für White Hat SEO dar und können, um sauberes SEO zu betreiben, immer wieder herangezogen werden. Je strenger Du auf deren Einhaltung achtest, desto weißer bleibt dein Hut.
Bing und Google haben ihre eigenen Ideen, wie für sie eine gute Suchmaschinenoptimierung aussieht, weswegen du doppelt aufpassen solltest, deine Seite entsprechend zu gestalten.
Wissenswert: Bei aller Guideline-Treue müssen wir gestehen, dass es nicht immer realistisch ist, sich zu 100 Prozent an sie zu halten. Weil die Richtlinien so streng sind, bewegen sich die meisten Optimierungen eher im „Grey Hat SEO“-Bereich. Mit anderen Worten werden hier Lücken im Algorithmus der Suchmaschinen aufgetan und gezielt genutzt, Richtlinien jedoch nicht gebrochen.
Beim White Hat SEO dreht sich also alles um Qualität. Denke immer daran, dass Deine Nutzer einen echten Mehrwert erfahren sollen, wenn sie auf Deine Seite kommen. Umso engmaschiger Du dich an die Bing und Google Guideline hältst, desto besser.
Einen Wermutstropfen hat alles
So gut White Hat SEO klingt, es gibt einen Grund, warum viele Unternehmen bewusst oder unbewusst Grey oder Black Hat SEO betreiben: Du hast vergleichsweise engmaschige Aktionsmöglichkeiten.
Wenn Du zudem dort ranken möchtest, wo die Konkurrenz hoch (und gewissenlos) ist, legt dir das White Hat SEO weitere Steine in den Weg. Vor allem im Bereich Linkbuilding.
Doch davon solltest Du Dich nicht entmutigen lassen, denn auf lange Sicht führt die Ignoranz der Guides nicht zum langfristigen Erfolg – und genau an dem Punkt solltest Du gedanklich ansetzen. Wenn die anderen mit ihren Abstrafungen kämpfen, kannst Du Erfolge feiern.
Bei der Suchmaschinenoptimierung musst Du dich nicht selten zwischen mehreren Möglichkeiten entscheiden: White, Grey oder Black – manchmal sind die Grenzen auch schwimmend, sodass die meisten SEOs sich eher in der Grauzone bewegen, um von allem ein bisschen mitzunehmen. Auch wenn das White Hat SEO zunächst etwas langwieriger und aufwendiger erscheint, solltest Du sein Potenzial nicht unterschätzen und es für dich nutzen. Auf lange Sicht macht es sich doppelt und dreifach bezahlt.
