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10 Tipps für besseres Newsletter Marketing

10 Tipps für besseres Newsletter Marketing

hanseranking GmbH
Aktualisiert: 26.01.2023

Newsletter Erstellen leicht gemacht

Newsletter Marketing ist nach wie vor eine der effizientesten Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen, sowie Traffic und infolge dessen den Umsatz Ihres Unternehmens zu steigern.

Damit Sie wissen, worauf es beim Versenden von Mailings wirklich ankommt, geben wir Ihnen nachfolgend die 10 besten Newsletter Tipps.

Tipp 1: Den Newsletter ansprechend gestalten

Niemand mag nichtssagende, unprofessionell wirkende Newsletter! Dies sollten Sie unbedingt beachten, wenn Sie ein erfolgreiches Newsletter Marketing anstreben.

  • Der Text
    Der Inhalt des Mailings sollte das Wichtigste in Kürze, aber unmissverständlich widergeben. Heben Sie Wichtiges hervor und achten Sie auf eine Struktur, die den Leser anspricht. Verwenden Sie beispielsweise Gliederungen und Absätze.
    Obendrein können Sie wichtige Dinge besonders formatieren oder farbig darstellen.
  • Informationsgehalt
    Sie sollten den Newsletter regelmäßig versenden, denn Kontinuität ist wichtig. Achten Sie jedoch darauf, dass jedes Mailing etwas Besonderes ist und schreiben Sie nur über Dinge, die Ihre Zielgruppe wirklich interessieren. Achten Sie auf einen hohen Informationsgehalt und Mehrwert.
    Angebote dürfen Sie selbstverständlich einfügen. Jedoch sollten Sie dies dezent tun, damit sich der Lesser nicht „bedrängt“ fühlt.
  • Bilder
    Grundsätzlich sollten Sie Bilder, die in Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen stehen, in den Newsletter einbinden. Verwenden Sie jedoch nur wenige Bilder. Diese sollten hochwertig sein.
  • Links und Buttons
    Sie möchten, dass der Leser einen Button oder Link in Ihrem Newsletter anklickt? Dann sorgen Sie am besten dafür, dass diese Elemente klar ersichtlich und prominent platziert sind.
  • Preheader
    Der Preheader ist die Vorschau, die dem Leser automatisch angezeigt wird. Umso wichtiger ist, dass diese Vorschau übersichtlich, wohl überlegt und einladend gestaltet wird.

Achtung
Vermeiden Sie, dass der Leser horizontal scrollen muss, denn nur die wenigsten Leser würden dies auch tun.

Tipp 2: Newsletter für Mobilgeräte optimieren

Als Unternehmer sollten Sie bedenken, dass der Großteil Ihrer Kunden möglicherweise nicht mehr am heimischen PC Ihren Newsletter liest, sondern vielmehr auf dem Tablet oder Smartphone. Ein entscheidender Faktor im Newsletter Marketing ist daher die mobile Darstellung der Mail.

Das Problem ist, dass der Newsletter, den Sie am PC erstellen, meist auf Mobilgeräten nicht optisch ansprechend dargestellt wird. Das Layout passt sich nicht an das Smartphone an.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie beim Erstellen des Mailings immer auch die Darstellung auf Mobilgeräten im Auge behalten. Man spricht hierbei vom „Responsive Design“. Dies bedeutet, dass sich die einzelnen Elemente des Newsletters entsprechend der Größe des Displays anpassen.

Tipp 3: Die Zielgruppe sollte im Mittelpunkt stehen

Damit Sie durch das Newsletter Marketing die gewünschten Erfolge erzielen, sollten Sie sich im Vorfeld über eines klar werden:

  • Wer ist Ihre Zielgruppe?
  • Welche Personen gehören dazu?
  • Worin bestehen die Interessen Ihrer Zielgruppe?
  • Was wünschen sich diese Menschen?
  • Welche Probleme haben diese Menschen und
  • Wie können Sie zur Lösung des Problems beitragen?

Nur, wenn Sie die Personen Ihrer Zielgruppe bis ins kleinste Detail benennen können, haben Sie eine echte Chance, mit dem Newsletter Marketing erfolgreich zu werden.

Ehe Sie mit dem Verfassen und Gestalten der Mails beginnen, sollten Sie daher eine Analyse der Zielgruppe durchführen und Ihr Angebot entsprechend dieser Zielgruppe anpassen. Erst dann lohnt es sich, die Mailings zu erstellen.

Tipp 4: Die richtige Betreffzeile finden

Die Betreffzeile eines Newsletters entscheidet in vielen Fällen darüber, ob ein Leser Ihre Mails überhaupt öffnet oder ob er sie ignoriert. Ehe Sie ein Mailing an den Empfänger versenden, lassen Sie sich daher besonders viel Zeit beim Erstellen der Betreffzeile.

Am besten testen Sie im Laufe der Zeit aus, welche Betreffzeilen bei Ihrer Zielgruppe besonders gut ankommen und wandeln diese für weitere Mailings ab. Hierdurch lässt sich der Erfolg im Newsletter Marketing erheblich steigern.

Tipp 5: Corporate Design

Einer der wichtigsten Faktoren erfolgreicher Unternehmen ist das Corporate Design. Dies bedeutet, dass sich das Unternehmen durch ein bestimmtes Logo, eine bestimmte Schriftart oder einen ganz eigenen Stil von der Konkurrenz abhebt und hierdurch einzigartig wird.

Dieses Corporate Design sollten Sie unbedingt in sämtlichen Facetten in das Mailing einfließen lassen. Platzieren Sie Ihr Logo, arbeiten Sie mit den Farben und Schriftarten Ihres Unternehmens und wirken Sie auch bei den Texten authentisch.

Tipp 6: Bilder optimieren

Bilder gelten heute längst als ein wichtiger Bestandteil im Newsletter Marketing, denn die Abonnenten empfinden diese als angenehme Abwechslung zu reinen Text-Mailings.

Verwenden Sie generell hochwertige Fotos, achten Sie auf angenehme Farben und platzieren Sie die Bilder so, dass Sie den Text unterstützen und ihn nicht unterbrechen.

Damit sich die Bilder vom restlichen Inhalt des Mailings abheben, sollten Sie generell Farbfotos verwenden, wobei Bilder mit warmen Farben zu bevorzugen sind, denn diese sind für das Auge besonders angenehm.

Achtung: Viele E-Mail-Clients unterdrücken die Bilder in den Newslettern. Hieran sollten Sie bereits beim Erstellen des Mailings denken und darauf achten, dass die logische Struktur der Inhalte weiterhin bestehen bleibt.

Tipp 7: Regelmäßig Mailings versenden

Ein weiterer Erfolgsfaktor im Newsletter Marketing ist das regelmäßige Versenden der Mailings. Die Kunden und Interessenten müssen sich bereits darauf freuen können.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie lediglich einmal monatlich eine Mail versenden oder ob Sie dies einmal wöchentlich tun möchten.

Wichtig ist nur, dass Ihre Leser sich darauf verlassen können, zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder von Ihnen zu hören.

Übrigens spielt auch der Zeitpunkt des Mailversandes eine große Rolle. Es ist erwiesen, dass die meisten Leser abends in der Zeit zwischen 20 Uhr und Mitternacht in ihren Posteingang schauen. Dies liegt daran, dass viele heute nur noch selten tagsüber am PC den Posteingang überprüfen. Immer mehr Menschen nutzen Mobilgeräte zum Checken der Mails und dafür eignet sich am besten der Zeitpunkt nach getaner Arbeit.

Wichtig
Hat sich der Interessent gerade erst für den Newsletter angemeldet, sollte er natürlich umgehend die Willkommens-Nachricht mit weiteren Informationen erhalten. Sie können in dieser Willkommensnachricht als Dankeschön beispielsweise einen Rabatt anpreisen.

Tipp 8: Verschenken statt verkaufen

Es ist erwiesen, dass die Klickraten derjenigen Mailings am höchsten sind, in denen Sie bereits im Betreff signalisieren, dass der Leser etwas kostenlos erhalten kann.

Es spielt hierbei keine Rolle, ob Sie ihm einen Rabatt gewähren oder ihm ein kostenloses Tool oder ähnliches anbieten. Wichtig ist, dass Sie dies bereits im Betreff des Newsletters klar und deutlich kommunizieren.

Außerdem sollte auch dieses Geschenk natürlich optimal zu Ihrer Zielgruppe passen, damit ein grundsätzliches Interesse vorhanden ist.

Tipp 9: Geben Sie Ihre Kontaktdaten an

Wie soll ein potenzieller Kunde Kontakt mit Ihnen aufnehmen, wenn er keinerlei Kontaktdaten von Ihnen hat?

Es ist daher wichtig, zumindest grundsätzliche Kontaktdaten wie die E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer anzugeben. In Bezug auf die Rufnummer empfiehlt sich zudem, Öffnungs- oder Erreichbarkeitszeiten hinzuzufügen.

Tipp 10: Überlassen Sie beim Versand nichts dem Zufall

Riskieren Sie auf keinen Fall, dass Ihre Mailings im Spam-Ordner landen oder dass Kunden mit E-Mails bombardiert werden, die gar nicht für sie bestimmt sind.
Generell sollten Sie sich beim Versenden der Mailings daher an die folgenden Dinge halten:

  1. Verwenden Sie immer das Double Opt-in
    Dies bedeutet, dass sich der User zum einen auf der Website für den Newsletter anmeldet, aber anschließend noch einmal durch Anklicken eines Links in der E-Mail bestätigen muss, dass er den Newsletter auch wirklich empfangen möchte.
    Dies ist im Rahmen der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), die seit Ende Mai 2018 gilt, unverzichtbar.
  2. Fügen Sie ein Impressum sowie einen Hinweis zum Datenschutz ein
    Auch das Impressum ist laut DSGVO vorgeschrieben, ebenso wie der Datenschutzhinweis.
  3. Nutzen Sie einen Absendernamen, der dem Empfänger bekannt ist
    Andernfalls besteht Gefahr, dass der Abonnent Sie als „Spam“ einstuft.
  4. Verwenden Sie keine noreply-Adresse
    Noreply-Adressen sind automatisch generiert und biete dem Leser keinerlei Möglichkeit, auf die E-Mail zu antworten. Für den größtmöglichen Erfolg im Newsletter Marketing sollten Sie jedoch für Rückfragen problemlos erreichbar sein.
  5. Die richtige Zeitzone und Zustellzeit
    Gerade, wenn Sie mit internationalen E-Mail-Marketing-Tools arbeiten, sollten Sie unbedingt prüfen, ob die richtige Zeitzone eingestellt ist. Nur hierdurch können Sie die Mails wirklich zur gewünschten Zustellzeit an Ihren Leser übersenden und sich hierdurch die größtmögliche Aufmerksamkeit sichern.
  6. Verwenden Sie ausschließlich Ihre eigene Adressliste
    Es gibt diverse Firmen, die mit E-Mail-Adressen handeln. Eine große E-Mail-Liste aufzubauen ist daher nicht das Problem. Jedoch macht es in zweierlei Hinsicht keinen Sinn, gekaufte E-Mail-Adressen zu verwenden.
    Zum einen werden nur die wenigsten Adressaten zu Ihrer Zielgruppe gehören und zum anderen ist dies datenschutzrechtlich ein großes Problem.
  7. Legen Sie optimierte Versandintervalle fest
    Wie oben erwähnt, ist es wichtig, dem Leser regelmäßig Post zukommen zu lassen. Am besten gelingt dies, indem Sie feste Versandintervalle nutzen. Zu den entsprechenden Zeiten werden die Mails automatisch an die jeweilige E-Mail-Liste versendet.
  8. Verwenden Sie nur aktuelle E-Mail-Adressen
    Auch dies ist wichtig, denn veraltete E-Mail-Adressen bringen Ihnen rein gar nichts. Zwar wirkt die Liste auf den ersten Blick länger. Den gewünschten Erfolg werden Sie jedoch nicht erzielen, wenn die Hälfte der Adressen nicht mehr stimmt.
    Außerdem ist auch hier die DSGVO zu beachten, denn laut dieser sind Sie verpflichtet, regelmäßig die Richtigkeit der Adressdaten zu überprüfen.
  9. Legen Sie verschiedene E-Mail-Listen an
    Die meisten E-Mail-Marketing-Tools bieten die Möglichkeit, verschiedene E-Mail-Listen anzulegen. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn sich ein Kunde beispielsweise für eines Ihrer Produkte entschieden und dieses gekauft hat. Er sollte dann in die weiterführende Liste zu diesem Produkt aufgenommen werden, um keine weiteren Verkaufsmails für ein Produkt zu erhalten, welches er bereits erworben hat.
    Jedoch bieten nicht alle E-Mail-Marketing-Anbieter die Option, verschiedene Listen zu erstellen, an.
  10. Schicken Sie sich selbst eine Testmail
    Um sich zu vergewissern, dass das Mailing Ihren Ansprüchen genügt, dass es erstklassig gestaltet ist und keine Fehler beinhaltet, sollten Sie sich immer zuerst eine Testmail zusenden.

Welche bekannten Newsletter-Marketing-Tools gibt es?

Hinsichtlich der Anbieter Software stehen Ihnen diverse Möglichkeiten zur Verfügung. Jedoch sollten Sie, ehe Sie sich für einen Anbieter entscheiden, die einzelnen Preise und Leistungen überprüfen.

Zu den beliebtesten Anbietern gehören:

  • Mailingwork
  • CleverReach
  • Newsletter2Go
  • Rapidmail
  • GetResponse
  • MailChimp
  • Klick Tipp
  • Sendinblue
  • Clever Elements
  • Flatrate Newsletter

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