Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Hast Du Google Ads Kampagnen und fragst Dich, wie Du diese am besten optimieren kannst? Wir haben 8 Tipps, um bestehende Kampagnen zu optimieren und um fortlaufend eine gute Performance zu erzielen.
In deinem Google Ads Konto findest Du unter dem Reiter Empfehlungen Vorschläge, welche zur Verbesserung Deines Optimierungsfaktors beitragen. Hier ist es wichtig, die einzelnen Empfehlungen anhand der unternehmerischen Ziele zu beurteilen. Erachtest Du diese als sinnvoll, kannst Du sie entweder gleich übernehmen oder manuell umsetzen und anpassen. Wichtig ist, dass Vorschläge, welche nicht für Dein Zielvorhaben relevant sind, abgelehnt werden. So sieht Google, dass dieser Vorschlag irrelevant war und versucht, diese zukünftig besser an Deine Einstellungen anzupassen. Auch durch Ablehnung von Empfehlungen steigt der Optimierungsfaktor. Es gibt auch die Möglichkeit, Empfehlungen automatisch anzuwenden. Hier solltest Du allerdings vorsichtig sein, da es automatische Anwendungen gibt, welche grundlegende Anpassungen an Deinen Kontoeinstellungen vornehmen.
Tipp: Passe Deine Empfehlungen selbst an und prüfe diese wöchentlich, um irrelevante Vorschläge abzulehnen.
Die Titel und Beschreibungen geben Auskunft über Dein Produkt oder Deine Dienstleistung. Sie sind das Erste, was Nutzer sehen, denen die Anzeige ausgespielt wird. Es ist deshalb wichtig, von Anfang an passende Titel zu wählen. Über die Zeit spielt Google gut funktionierende Titel häufiger aus als schlechter performende. Werden der Anzeige von Beginn an die vollen 15 Titel zur Verfügung gestellt, hat das Tool mehr Möglichkeiten diese auszuspielen. Hier solltest Du bei weniger aussagekräftigen oder ähnlichen Titeln eine Alternative wählen. Es ist sinnvoll, USPs und Vorteile hervorzuheben und viele Keywords in den Anzeigentiteln aufzunehmen.
Über Keywords, welche Du in Deinem Konto hinterlegst, werden Nutzern die Anzeigen ausgespielt. Es ist wichtig, eine Keywordrecherche durchzuführen und bestehende Keywords regelmäßig zu analysieren. Das Suchverhalten der Nutzer ändert sich stetig, beispielsweise wurden während der Pandemie verstärkt Beschäftigungsmöglichkeiten für Zuhause wie Stricken, Nähen, Spiele, etc gesucht. Nun ist es eher andersrum, sodass Aktivitäten im Freien oder Veranstaltungen an Interesse gewinnen. Deshalb ist es sinnvoll, relevante Keywords zu prüfen und ggf. Alternativen aufzunehmen.
Über den Werbezeitplaner lassen sich Anzeigen zeitlich begrenzen. Hier kannst Du auswählen, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten diese ausgespielt werden sollen. Hier gehört ebenfalls eine regelmäßige Analyse dazu, um Änderungen im Nutzerverhalten zu erkennen und Deine Anzeigen zielgerichtet ausspielen zu können.
Über den Menüpunkt Geräte, kannst Du in Deinem Google Ads Konto auswählen, auf welchen Endgeräten Deine Anzeigen gesehen werden. Es empfiehlt sich auch diese Einstellung regelmäßig zu prüfen, da sich hieraus ggf. weitere Optimierungen ergeben können. Werden die meisten Anzeigen bspw. über Smartphones ausgespielt, ist es wichtig, dass Bilder in den für Mobilgeräte entsprechenden Formaten bereitgestellt werden. Auch kannst Du die Schnelligkeit Deiner Webseite für Mobilgeräte testen, um Abbrüche aufgrund einer langen Ladezeit zu verhindern.
Tipp: Es ist möglich, Gebotsanpassungen hinsichtlich der Endgeräte vorzunehmen. So kannst Du auf Geräten, welche gute Werte generieren, das festgelegte Budget zu größeren Teilen einsetzen.
Assets dienen dazu, dass Anzeigen mehr Platz in Anspruch nehmen und so leichter ins Auge fallen. Auch geben sie zusätzliche Informationen, Links zu Unterseiten, Preise, oder Angebote an, wodurch Nutzer mehr Input bekommen. Es ist sinnvoll, möglichst viele der verfügbaren Asset Optionen einzusetzen, um eine gute Performance zu erzielen.
Zielgruppensegmente dienen, wie der Name schon sagt, dazu, die Anzeigen relevanten Zielgruppen auszuspielen. Oft ist es sinnvoll auch Zielgruppen, welche auf den ersten Blick nichts mit Deinem Produkt zu tun haben, auf Beobachtung hinzuzufügen, da auch hier gute Werte erzielt werden können. Eine regelmäßige Analyse gibt Auskunft darüber, wie viele Klicks und Conversions die jeweilige Zielgruppe erzielt. Du kannst Kampagnen im Displaynetzwerk ebenfalls benutzerdefinierte Zielgruppensegmente zuordnen. Diese erstellst Du anhand bisheriger Klick Leistungen selbst und kreierst Deine eigene Zielgruppe.
Ein weiterer Tipp ist, verschiedene Kampagneneinstellungen und Ausrichtungen regelmäßig zu testen. Du hast die Möglichkeit im Konto benutzerdefinierte Tests zu erstellen und musst somit nicht die Ausgangskampagne ändern und läufst Gefahr, dass die vorgenommene Einstellung nicht die gewünschten Werte erzielt.
Nun hast Du 8 Tricks, wie Du Deine Google Ads Kampagnen optimieren kannst. Der Knackpunkt hierbei liegt in der Routine. Es bringt nichts, eine Optimierung durchzuführen und dann ein halbes Jahr Pause zu machen, sondern die stetige Prüfung der KPIs und Erarbeitung sich daraus ergebender Optimierungen führen Dein Ads Konto zum Erfolg. Nutze die Tipps gerne, um Struktur in deine Optimierungsabläufe zu bringen und Painpoints anzugehen.
Es gibt viele Möglichkeiten, Deine Google Ads Kampagnen zu optimieren. Von Einstellungen zu Geräten, über Kampagnentests, bis zur Zielgruppenausrichtung ist alles möglich. Du solltest hier Deinen eigenen Rhythmus finden, in dem Du Anzeigen optimierst. Es ist möglich, dass einige Optimierungen nicht so relevant sind wie andere, das merkst Du mit der Zeit und kannst Deine Arbeiten den Bedürfnissen der Kampagne anpassen und erreichst so eine gute Performance Deiner Google Ads Kampagnen.
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