Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Bei all den neuen Möglichkeiten und Ideen, einen virtuellen Auftritt möglichst effizient zu gestalten, bleibt ein Element fest bestehen: Der Footer.
Definition Footer
Der sogenannte Footer, wörtlich übersetzt Fußzeile, bildet das abschließende Element einer Website. Hier werden verschiedene Elemente wie Copyright-Informationen, Kontaktinformationen, Links zu anderen Seiten auf der Website, Links zu sozialen Medien und rechtliche Hinweise platziert. Der Footer wird in der Regel auf jeder Seite einer Website angezeigt und kann dazu beitragen, die Navigation auf der Website zu erleichtern und dem Benutzer zusätzliche Informationen bereitzustellen, ohne dass er weiterscrollen muss.
Im schnelllebigen Web sind wir darauf aus, schnell zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Aus diesem Grund neigen viele Webgestalter*innen dazu, den Seitenheader zu überlagern, denn dieser fällt als Erstes ins Auge. Gut gedacht ist halb gewonnen, denn wenn dieser zu viele Informationen enthält, kann es dazu führen, dass Nutzer*innen die Seite verlassen. Die Informationen auf Deiner Website sollten also sinnvoll verteilt werden.
In diesem Zusammenhang ist der Footer ein wesentlicher Baustein. Übersetzt ist damit die “Fußzeile” gemeint. Er stellt den Schluss-Content dar, der am Ende der Seite zu finden ist und zeigt, dass nun kein weiterer Content zu erwarten ist.
Nun könnte man meinen, dass er vergleichsweise unwichtig ist, doch unwichtigen Content gibt es auf Deiner Seite nicht! Ganz im Gegenteil: Wenn Du es richtig anstellst und dem Footer ein wenig Aufmerksamkeit schenkst, kannst Du eine ganze Menge aus ihm herausholen.
Stelle Dir einmal die Frage, wer ans Seitenende scrollt: User*innen, die noch nicht die Informationen gefunden haben, nach denen sie suchen. An dieser Stelle kann sie der Footer abholen und zum weiteren Verweilen auf Deiner Website verleiten.
Der Footer eignet sich bestens, um Basisinformationen an immer der gleichen Stelle zur Verfügung zu stellen. Dieses Vorgehen schafft nicht nur eine bessere Übersicht, sondern gleichzeitig auch Vertrauen bei den Nutzer*innen.
Auf jeden Fall solltest Du diese Pflichtangaben bzw. Links zu den Seiten in ihm unterbringen:
Außerdem kannst Du den Footer auch dazu nutzen, um die Inhalte Deiner Seite zu „promoten“. Das ist natürlich kein Muss, allerdings würden wir es Dir empfehlen, bevor Du die Möglichkeiten der Fußzeile als Informationsquelle „verschenkst“.
Webseite |
Footer-Vorschläge |
Online Shop |
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Websites aus dem Newsbereich |
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Tipp: Die meisten Nutzer*innen gelangen via Suchmaschine auf Deine Seite, ohne zu wissen, auf welcher Kategorie Deiner Seite sie sich befinden. Mit einer kurzen Bio über Dein Unternehmen schaffst Du Transparenz und damit Vertrauen.
Wissenswert: Die Indicators of Trust sind für viele Nutzer*innen ausschlaggebend, um Deine Dienste in Anspruch zu nehmen.
Wissenswert: Auf keinen Fall solltest Du zu Deinen SEA Seiten verlinken, weil dieses Vorgehen zu einer unerwünschten Linkstruktur führt. Sie bieten Nutzer*innen keinen echten Mehrwert, weshalb Du den Platz nicht verschwenden solltest.
Wie Du gesehen hast, ist der Footer der unterste Bereich Deiner Webseite. Du findest ihn demzufolge am Ende der Seite. Einige Vor- und Nachteile des Footers, haben wir Dir wie folgt aufgelistet:
Vorteile |
Nachteile |
Überall zu finden, da der Footer in jedem Seitenbereich das abschließende Element bildet |
Grundsätzlich hat ein Footer nur Nachteile, wenn er schlecht gemacht ist. Ansonsten gehört er fest zu jeder Seite. |
Kontaktdaten: Ideal, um Basisinformationen zur Verfügung zu stellen |
Ablenkung: Ein zu großer Footer kann den Fokus auf relevanten Information Deiner Website verzerren |
Erhöht die Verweildauer der Nutzer*innen |
Ein überladenes Design kann einen ganzheitlichen Eindruck beim User hinterlassen |
Schafft Vertrauen |
Zu viele Informationen im Footer, kann zu einer Reizüberflutung führen und User dazu verleiten, Deine Seite wieder zu verlassen |
Navigation: Verhindert das mühselige Hochscrollen und hilft andere Seitenbereich schnell aufzufinden |
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Links zu Social Media Profilen ermöglichen eine leichte Weiterleitung zu Deinem Unternehmen und stärken die Kundenbeziehung |
Dein Ziel sollte es sein, Deinen Besucher*innen einen angenehmen Aufenthalt auf Deiner Website zu ermöglichen. Mit der richtigen Footer-Anpassung erleichterst Du die Nutzung für die User, weil sie beispielsweise nicht wieder hochscrollen müssen oder wichtige Basisangaben wie Zahlungsmittel, Kontaktmöglichkeiten oder andere Informationen finden.
Wissenswert: Dein Footer ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn Du bemerkst, dass sein Inhalt nicht funktioniert, kannst Du ihn jederzeit auf die Bedürfnisse der Nutzer*innen anpassen.
Viele kleine Puzzlestücke bilden das große Ganze: Mit nur wenig Aufwand kannst Du aus dem Schlussbereich Deiner Website eine ganze Menge herausholen. Basisinformationen fördern die Usability Deiner Website und können User eine einfachere Navigation bieten. Die Platzierung von Social Icons und einer Verlinkung auf deren Profile, schafft Vertrauen und die Bindung zu Deiner Marke. Die Interaktion mit Deinen Kunden kann dadurch gefördert, die Kundenbeziehung gestärkt werden. Nutze also diese trustbildenen Maßnahmen für Deinen Footer und schaffe Vertrauen gegenüber Deinen Usern. Dadurch erhöhst Du auch die Verweildauer auf Deiner Seite, wodurch nicht zuletzt das Ranking Deiner Seite profitiert.
Als Wahlhamburger bin ich 2016 zur Hanseranking GmbH gekommen und leite aktuell die SEO Abteilung. Mit großer Begeisterung teile ich mein Wissen für das Team und für unsere Kunden.