Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Im Mittelpunkt steht bei der semantischen Suche die Bedeutung der jeweiligen Suchanfrage. Diesbezüglich nutzt die semantische Suchmaschine nicht nur verschiedene Keywords im Text, sondern auch entsprechendes Hintergrundwissen. Hieraus resultiert eine gezieltere Suche, die auf den User abgestimmt ist. Was hinsichtlich der semantischen Suche zu beachten ist, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Bei der keywordbasierten Variante sucht die Suchmaschine – beispielsweise Google, Bing oder Yahoo – nach Webseiten, die bestimmte Schlüsselwörter von hoher Relevanz beinhalten. Die Webseiten mit den relevantesten Keywords stehen im Ranking weit oben, während alle Websites, die weniger oder keine relevanten Keywords beinhalten, auf einer schlechteren Position innerhalb der Suchmaschine zu finden sind. Letztendlich wählt der User das Ergebnis aus, welches ihm am ehesten zusagt.
Bei der semantischen Suche gestaltet sich das Vorgehen jedoch komplett anders. Die Suchmaschinen verwenden diesbezüglich einen sogenannten Algorithmus. Dieser stellt Wörter, Texte und Sätze gegenüber und versucht die Beziehung dieser Faktoren zueinander zu ermitteln. Dies sorgt für ein inhaltlich genaueres Ergebnis. Angenommen, der User gibt eine Frage in die Suchmaschine ein. Dann versucht Google, diese Frage gezielt zu beantworten und listet die infrage kommenden Suchergebnisse auf. Ziel ist es, der Antwort, die sich der User erhofft, möglichst nahezukommen. Die Suchmaschine denkt also für den User weiter und stellt die tendenziell richtigen Ergebnisse zur Verfügung.
Für den User ergeben sich durch die Semantic Search die folgenden Vorteile:
Für die Suchmaschinenoptimierung ergeben sich folgende Vorteile:
Selbstverständlich kann die Suchmaschine nicht hellsehen. Wenn ein User demzufolge eine ungenaue Anfrage eingibt, fallen die Ergebnisse entsprechend schwammig aus. Deshalb wirkt sich eine möglichst genaue Suchanfrage durch den Nutzer positiv auf das Resultat aus.
Wenn der Nutzer die Suchanfrage „Hund“ stellt, zeigt Google zahlreiche Ergebnisse aus unterschiedlichen Kategorien an. Er kann beispielsweise die Definition für den „Haushund“ nachlesen oder Anzeigen für den Kauf von Hundewelpen öffnen. Ebenso werden ihm verschiedene Schlagzeilen zum Thema Hunde angezeigt.
Gibt der User aber eine exakter Suchanfrage – beispielsweise „Was ist wichtig in der Hundeerziehung?“ ein, verändert sich das Ergebnis entsprechend der semantischen Suche deutlich. In diesem Fall werden verschiedene Websites aufgelistet, die sich exakt mit dem eingegebenen Thema beschäftigen. Er erfährt beispielsweise, worauf es bei der Hundeerziehung ankommt, wie wichtig das Kommando „Nein“ ist und wie notwendig die Erziehung eines Hundes tatsächlich ist.
Google hat die semantische Suche im Jahr 2013 eingeführt, und zwar mit dem sogenannte Hummingbird-Update. Seitdem werden für die Semantic Search Wissensgraphen verwendet, die auf den Erhalt von personalisierten Suchergebnissen abzielen. Deshalb werden userbasierte Daten unter anderem aus den folgenden Google Diensten einbezogen:
Datenschutzrechtlich ist dies jedoch fragwürdig, da verschiedene personenbezogene Daten gespeichert und ausgewertet werden.