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Google Analytics für KMU einrichten

Google Analytics für KMU einrichten

hanseranking GmbH
Aktualisiert: 26.01.2023

Dieser Artikel bezieht sich auf: Google Analytics und nicht auf Google Analytics Premium. Google Analytics Premium ist auch aufgrund der jährlichen Kosten und dem direkten Support durch Google selbst nur für große Kunden mit sehr hohem Traffic sinnvoll.

Für kleine und mittlere Unternehmen liefert Google Analytics wichtige Informationen, ohne dass für die Benutzung des Tracking Dienstes laufende Kosten anfallen.

Da dieses Thema komplex ist und es viele mögliche Probleme bei der Einrichtung geben kann, empfehlen wir Ihnen, direkt mit einem unserer Experten Kontakt aufzunehmen. Diese haben durch umfangreiche Schulungen die Google Partner Zertifizierung für Google Analytics erworben. Damit verfügen sie nachweislich über das Know-How, welches für den optimalen Umgang mit Google Analytics benötigt wird.

 

 

Sie wünschen individuelle Beratung zur Integration und Nutzung von Google Analytics

 

Zu wissen, welche Arten von Trackingdaten es gibt, ist für jeden sinnvoll. Die Codes und Funktionen selber einbinden zu wollen, wenn man selbst kein ausgebildeter und erfahrender Programmierer ist, ist auf keinen Fall sinnvoll. Die Anleitungen, die von Google auf Englisch geschrieben sind, lassen sich ohne Programmierkenntnisse und Erfahrungen mit der jeweiligen Webseite schlecht verstehen.

Einige unserer Kunden hatten vor einer Zusammenarbeit mit uns keinen Zugang zu Ihrem eigenen Analytics Konto, obwohl eins vorhanden war. Leider gibt es in unserer Branche immer wieder schwarze Schafe, die ausschließlich Reportings verschicken und Ihnen keinen direkten Einblick in die echten Daten aus Analytics, Webmastertools oder Google Ads geben.

Transparenz und gute Kommunikation sind für eine erfolgreiche Zusammenarbeit alternativlos.

Unser Tipp: Lassen Sie sich direkten Zugang zu all Ihren Accounts geben. Dazu sollten gehören: Google Analytics, Google Webmastertoos (Google Search Console) und Google Ads. In Kombination aus diesen Diensten lässt sich Google Analytics besser nutzen. Stellen Sie Fragen immer direkt. Gut ausgebildete Mitarbeiter und kompetente Teams haben immer die passenden Antworten und Lösungsvorschläge.

Damit wir im Rahmen dieses Artikels aus der Masse an Möglichkeiten mit Google Analytics die für Sie relevanten Informationen bereitstellen können, haben wir den folgenden Textabschnitt auf verschiedene Kategorien und Zielgruppen ausgerichtet. Klicken Sie auf die entsprechende Kategorie mit Ihrer Zielgruppe.

Sollte Ihre Internetseite nicht in eine dieser Kategorien passen oder sollten Sie nur wissen wollen, wie man in Analytics an Kennzahlen kommt, lesen Sie den nächsten Abschnitt, oder rufen Sie an und lassen Sie sich kurz unverbindlich beraten.

Unsere Tipps zur Verwendung von Analytics für Dienstleister und den Verkauf von Waren an B2B und B2C Kunden

Klicken Sie auf die Kategorie, in die Ihr Unternehmen oder Projekt am besten passt.

Im Dienstleistungsbereich mit der Zielgruppe Firmenkunden B2B, werden besonders gerne E-Mails geschrieben, angerufen oder das Kontaktformular, Rückrufformular oder ähnliches benutzt. Die Anzahl der Anfragen ist je nach Branche, im Vergleich zu einem Fokus auf B2C, aber oft gering. Die einzelnen Anfragen sind im Vergleich zu B2C jedoch häufig hochwertiger.

Wir raten dringend: Nutzen Sie jede Möglichkeit des Conversion-Trackings!

Für Kontaktformulare, anklickbare E-Mail-Adressen und Telefonnummern lässt sich z.B. das Ereignis-Tracking von Analytics nutzen. Analytics Ereignis-Tracking einrichten > https://support.google.com/adwords/answer/1136960?hl=de

Der Ereignis-Tracking-Code kann z.B. so aussehen:

mit Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’, ‘individuelle Anfrage’ ,1);”

ohne Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’, ‘individuelle Anfrage’);”

ohne Wert und ohne Label: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’);”

Code Vorlage für onClick Events:
onClick=”ga(‘send’, ‘event’, ‘EventKategorie, ‘EventAktion’,’EventLabel’ ,eventValue);”

Erklärung der Variablen:

eventCategory = Mit welchem Objekt wird interagiert? z.B.: Text-Link, Button, Video, Download, bis X gescrollt usw. (Pflichtfeld)

eventAction = Welche Art von Interaktion? Was wird gemacht? z.B: klicken, ein Video starten oder stoppen, sich anmelden, etwas herunterladen usw. (Pflichtfeld)

eventLabel = Zuordnung zu einer Überkategorie wie z.B: Newsletter Anmeldung, Teil einer Werbekampagne, Globale Art des Events usw.

eventValue = Eine numerische Zahl über 1. Dies kann ein Warenwert oder eine Zahl sein, die zum Beispiel als Wert für eine Kontaktanfrage definiert wurde. Eine Anfrage ist 10 Euro wert. Es muss sich nicht zwangsweise um einen monetären Wert handeln, sondern kann auch eine Downloadgröße in kb oder ähnliches sein.

https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/events

Der Ereignis-Trackingcode sollte bei Kontaktformularen so eingebunden werden, dass er nur ausgespielt wird, wenn eine erfolgreiche Kontaktanfrage erfolgt ist. Der Klick auf den „Absenden Button“ bei einem Kontaktformular zum Beispiel kann irreführend sein, wenn nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt werden.

Schlimmstenfalls werden mehrere Conversions gemessen, weil von einem Nutzer öfter auf den Kontaktformular-Button geklickt wird. Häufig erscheint nach dem erfolgreichen Abschicken eine kurze Nachricht, wie: „Vielen Dank für Ihre Kontaktanfrage!“ Erst sobald dieser oder ein ähnlicher Text erscheint, sollte der Trackingcode ausgelöst werden.

Richten Sie Conversions, wenn mit Ihrer Webseite möglich, so ein, dass URLs getrackt werden. Oft wird bei einem abgeschickten Formular der Link im Browser angepasst.

Da es sich bei B2B Kunden um eine vergleichsweise kleine Zielgruppe handelt, sollte auch darüber nachgedacht werden, Remarketing Listen über Analytics zu erstellen.

https://support.google.com/analytics/answer/2611268?hl=de

Sofern doch ein Buchungssystem für Ihre Dienstleistungen vorhanden ist, das mehr tut, als ein Kontaktformular abzuschicken, sollte E-Commerce Tracking eingerichtet werden. Dadurch lassen sich Bestellabbrüche messen. Dies zu implementieren ist die Aufgabe von Programmierern und wir raten den meisten Anwendern, dies nicht selber zu versuchen.

Hier zur Anleitung: https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/enhanced-ecommerce

Diese Daten können, wenn möglich und sinnvoll, auch für Remarketing Listen, z.B. für Bestellabbrecher, genutzt werden.

Im Bereich Dienstleistungen für die Zielgruppe B2C liegt häufig ein Buchungssystem für die Abwicklung von Anfragen, Anmeldungen und oder Buchungen vor. Oft wird dafür technisch ein Kontaktformular generiert, welches man als Unternehmen per E-Mail oder über ein anderes System zugeschickt bekommt.

Sofern aber ein Buchungssystem für Ihre Dienstleistung vorhanden ist, das mehr tut, als ein Kontaktformular abzuschicken, sollte E-Commerce Tracking eingerichtet werden. Gerade Bestellabwicklungen sollten ins Detail gemessen werden, um diese optimieren zu können. So lassen sich u.a. auch Bestellabbrüche messen. Diese Daten können, wenn gewünscht, sogar für Remarketing genutzt werden.

Im Dienstleistungsbereich werden, je nach Branche, eher E-Mails geschrieben oder das Kontaktformular, Rückrufformular oder ähnliches benutzt.

Wir raten dringend: Nutzen Sie jede Möglichkeit des Conversion-Trackings!

Für Kontaktformulare, anklickbare E-Mail-Adressen und Telefonnummern lässt sich z.B. das Ereignis-Tracking von Analytics nutzen. Analytics Ereignis-Tracking einrichten > https://support.google.com/adwords/answer/1136960?hl=de

Der Ereignis-Tracking-Code kann z.B. so aussehen:

mit Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Buchung’, ‘Anmeldung’, ‘individuelle Beratung’ ,1);”

ohne Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘ Buchung’, ‘Anmeldung’, ‘individuelle Beratung’);”

ohne Wert und ohne Label: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Buchung’, ‘Anmeldung’);”

Code Vorlage für onClick Events:
onClick=”ga(‘send’, ‘event’, ‘EventKategorie, ‘EventAktion’,’EventLabel’ ,eventValue);”

Erklärung der Variablen:

eventCategory = Mit welchem Objekt wird interagiert? z.B.: Text-Link, Button, Video, Download, bis X gescrollt usw. (Pflichtfeld)

eventAction = Welche Art von Interaktion? Was wird gemacht? z.B: klicken, ein Video starten oder stoppen, sich anmelden, etwas herunterladen usw. (Pflichtfeld)

eventLabel = Zuordnung zu einer Überkategorie wie z.B: Newsletter Anmeldung, Teil einer Werbekampagne, Globale Art des Events usw.

eventValue = Eine numerische Zahl über 1. Dies kann ein Warenwert oder eine Zahl sein, die zum Beispiel als Wert für eine Kontaktanfrage definiert wurde. Eine Anfrage ist 10 Euro wert. Es muss sich nicht zwangsweise um einen monetären Wert handeln, sondern kann auch eine Downloadgröße in kb oder ähnliches sein.

https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/events

Der Ereignis-Trackingcode sollte bei Kontaktformularen so eingebunden werden, dass er nur ausgespielt wird, wenn eine erfolgreiche Kontaktanfrage erfolgt ist. Der Klick auf den „Absenden Button“ bei einem Kontaktformular zum Beispiel kann irreführend sein, wenn nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt werden.

Schlimmstenfalls werden mehrere Conversions gemessen, weil von einem Nutzer öfter auf den Kontaktformular-Button geklickt wird. Häufig erscheint nach dem erfolgreichen Abschicken eine kurze Nachricht, wie: „Vielen Dank für Ihre Kontaktanfrage!“ Erst sobald dieser oder ein ähnlicher Text erscheint, sollte der Trackingcode ausgelöst werden.

Bei manchen Kontaktformularen ändert sich nach dem erfolgreichen abschicken der Link im Browser. Richten Sie Conversions, wenn mit Ihrer Webseite möglich, so ein, dass URLs von erfolgreichen Kontaktanfragen getrackt werden.

Remarketing Listen über Analytics zu erstellen, kann je nach Leistung sinnvoll sein.

https://support.google.com/analytics/answer/2611268?hl=de

Wenn Waren an B2B Kunden verkauft werden, ist der Wunsch zur persönlichen Kontaktaufnahme im Vergleich zum Verkauf von Waren an Privatkunden oft höher. Häufig werden trotz Shopsystem Kontaktformulare ausgefüllt, E-Mails geschrieben, oder Anrufe getätigt. All dies sollte getrackt werden, um die Wege der Anfragen und Bestellungen bis zu Ihrem Anfang nachverfolgen zu können.

Wir raten dringend: Nutzen Sie die Möglichkeit des Conversion-Trackings für Bestellungen! Sollten in Ihrer Branche persönliche Kontaktanfragen sehr wichtig sein, dann vernachlässigen Sie diese persönliche Ebene nicht!

Sofern ein Bestellsystem für Ihre Dienstleistungen vorhanden ist, das mehr tut, als ein Kontaktformular abzuschicken, sollte E-Commerce Tracking eingerichtet werden. Dadurch lassen sich Bestellabbrüche messen. Dies zu implementieren, ist die Aufgabe von Programmierern und wir raten den meisten Anwendern, dies nicht selber zu versuchen.

 

Enhanced E-Commerce Anleitung von Google Developers (ENG)

Diese Daten können, wenn möglich und sinnvoll, auch für Remarketing Listen, z.B. für Bestellabbrecher, genutzt werden.

Nach der erfolgreichen Implementierung der Codes können Conversions in Analytics definiert werden. Dies tun Sie unter: Verwaltung > Datenansicht > Zielvorhaben. Nachdem diese eingerichtet wurden, können Sie diese später unter: Conversions > Zielvorhaben auswerten.

Wenn Sie diese Ziele definiert haben, können Sie den Traffic auf der Seite, den Sie aus verschiedenen Quellen bekommen, auf Ihren Wert hin auswerten. Da sich individuelle Kontaktanfragen nicht ohne weitere Maßnahmen auf Ihren Ursprung zurückführen lassen, handelt es sich trotzdem um einen Näherungswert und nicht um hundertprozentig exakte Daten.

Wie bereits Anfangs erwähnt, sollten auch die Anfragen mitgetrackt werden und nicht nur die reinen Bestellungen.

Für Kontaktformulare, anklickbare E-Mail-Adressen und Telefonnummern lässt sich z.B. das Ereignis-Tracking von Analytics nutzen. Analytics Ereignis-Tracking einrichten > https://support.google.com/adwords/answer/1136960?hl=de

Der Ereignis-Tracking-Code kann z.B. so aussehen:

mit Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Anfrage’, ‘abgeschickt’, ‘individuelle Anfrage’ ,1);”

ohne Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’, ‘individuelle Anfrage’);”

ohne Wert und ohne Label: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’);”

Code Vorlage für onClick Events:
onClick=”ga(‘send’, ‘event’, ‘EventKategorie, ‘EventAktion’,’EventLabel’ ,eventValue);”

Erklärung der Variablen:

eventCategory = Mit welchem Objekt wird interagiert? z.B.: Text-Link, Button, Video, Download, bis X gescrollt usw. (Pflichtfeld)

eventAction = Welche Art von Interaktion? Was wird gemacht? z.B: klicken, ein Video starten oder stoppen, sich anmelden, etwas herunterladen usw. (Pflichtfeld)

eventLabel = Zuordnung zu einer Überkategorie wie z.B: Newsletter Anmeldung, Teil einer Werbekampagne, Globale Art des Events usw.

eventValue = Eine numerische Zahl über 1. Dies kann ein Warenwert oder eine Zahl sein, die zum Beispiel als Wert für eine Kontaktanfrage definiert wurde. Eine Anfrage ist 10 Euro wert. Es muss sich nicht zwangsweise um einen monetären Wert handeln, sondern kann auch eine Downloadgröße in kb oder ähnliches sein.

https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/events

Der Ereignis-Trackingcode sollte bei Kontaktformularen so eingebunden werden, dass er nur ausgespielt wird, wenn eine erfolgreiche Kontaktanfrage erfolgt ist. Der Klick auf den „Absenden Button“ bei einem Kontaktformular zum Beispiel kann irreführend sein, wenn nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt werden.

Schlimmstenfalls werden mehrere Conversions gemessen, weil von einem Nutzer öfter auf den Kontaktformular-Button geklickt wird. Häufig erscheint nach dem erfolgreichen Abschicken eine kurze Nachricht, wie: „Vielen Dank für Ihre Kontaktanfrage!“ Erst sobald dieser oder ein ähnlicher Text erscheint, sollte der Trackingcode ausgelöst werden.

Richten Sie Conversions, wenn mit Ihrer Webseite möglich, so ein, dass URLs getrackt werden. Oft wird bei einem abgeschickten Formular der Link im Browser angepasst.

Da es sich bei B2B Kunden um eine vergleichsweise kleine Zielgruppe handelt, sollte auch darüber nachgedacht, werden Remarketing Listen über Google Analytics zu erstellen.

https://support.google.com/analytics/answer/2611268?hl=de

Wenn Waren an B2C Kunden verkauft werden, ist die schnelle Abwicklung der Bestellungen auf möglichst hohe Masse das Ziel. Dennoch werden gelegentlich trotz des Shopsystems und guten Produktbeschreibungen Kontaktformulare ausgefüllt, E-Mails geschrieben, oder Anrufe getätigt. All dies sollte getrackt werden, um die Wege der Anfragen ebenfalls bis zu Ihrem Anfang nachverfolgen zu können.

Wir raten dringend: Nutzen Sie die Möglichkeit des Conversion-Trackings für Bestellungen! Sollten für Ihre Zielgruppe persönliche Kontaktanfragen sehr wichtig sein, vernachlässigen Sie diese persönliche Ebene nicht!

Es sollte das E-Commerce Tracking eingerichtet werden. Dies zu implementieren ist die Aufgabe von Programmierern und wir raten den meisten Anwendern, dies nicht selber zu versuchen.

Hier zur Anleitung https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/enhanced-ecommerce

Nach der erfolgreichen Implementierung der Codes, können Conversions in Analytics definiert werden. Dies tun Sie unter: Verwaltung > Datenansicht > Zielvorhaben. Nachdem diese Eingerichtet wurden, können Sie diese später unter: Conversions > Zielvorhaben auswerten.

Wenn Sie diese Ziele definiert haben, können Sie den Traffic auf der Seite, den Sie aus verschiedenen Quellen bekommen, auf Ihren Wert hin auswerten. Da sich individuelle Kontaktanfragen nicht ohne weitere Maßnahmen auf Ihren Ursprung zurückführen lassen, handelt es sich trotzdem um einen Näherungswert und nicht um hundertprozentig exakte Daten.

Wie bereits Anfangs erwähnt, sollten auch die Anfragen und weitere Aktionen, die einen Mehrwert haben, mitgetrackt werden und nicht nur die reinen Bestellungen.

Für Kontaktformulare, anklickbare E-Mailadressen und Telefonnummern lässt sich z.B. das Ereignis-Tracking von Analytics nutzen. Analytics Ereignis-Tracking einrichten > https://support.google.com/adwords/answer/1136960?hl=de

Der Ereignis-Tracking-Code kann z.B. so aussehen:

mit Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Anfrage’, ‘abgeschickt’, ‘individuelle Anfrage’ ,1);”

ohne Wert: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’, ‘individuelle Anfrage’);”

ohne Wert und ohne Label: XXX=”ga(‘send’, ‘event’, ‘Kontaktformular’, ‘abgeschickt’);”

Code Vorlage für onClick Events:
onClick=”ga(‘send’, ‘event’, ‘EventKategorie, ‘EventAktion’,’EventLabel’ ,eventValue);”

Erklärung der Variablen:

eventCategory = Mit welchem Objekt wird interagiert? z.B.: Text-Link, Button, Video, Download, bis X gescrollt usw. (Pflichtfeld)

eventAction = Welche Art von Interaktion? Was wird gemacht? z.B.: klicken, ein Video starten oder stoppen, sich anmelden, etwas herunterladen usw. (Pflichtfeld)

eventLabel = Zuordnung zu einer Überkategorie wie z.B.: Newsletter Anmeldung, Teil einer Werbekampagne, Globale Art des Events usw.

eventValue = Eine numerische Zahl über 1. Dies kann ein Warenwert oder eine Zahl sein, die zum Beispiel als Wert für eine Kontaktanfrage definiert wurde. Eine Anfrage ist 10 Euro wert. Es muss sich nicht zwangsweise um einen monetären Wert handeln, sondern kann auch eine Downloadgröße in kb oder ähnliches sein.

https://developers.google.com/analytics/devguides/collection/analyticsjs/events

Der Ereignis-Trackingcode sollte bei Kontaktformularen so eingebunden werden, dass er nur ausgespielt wird, wenn eine erfolgreiche Kontaktanfrage erfolgt ist. Der Klick auf den „Absenden Button“ bei einem Kontaktformular zum Beispiel kann irreführend sein, wenn nicht alle Pflichtfelder ausgefüllt werden.

Schlimmstenfalls werden mehrere Conversions gemessen, weil von einem Nutzer öfter auf den Kontaktformular-Button geklickt wird. Häufig erscheint nach dem erfolgreichen Abschicken eine kurze Nachricht, wie: „Vielen Dank für Ihre Kontaktanfrage!“ Erst sobald dieser oder ein ähnlicher Text erscheint, sollte der Trackingcode ausgelöst werden.

Richten Sie Conversions, wenn mit Ihrer Webseite möglich, so ein, dass URLs getrackt werden. Oft wird bei einem abgeschickten Formular der Link im Browser angepasst.

Es sollte auch darüber nachgedacht werden, Remarketing Listen über Analytics zu erstellen.

https://support.google.com/analytics/answer/2611268?hl=de

Sollte keine der Kategorien für Ihr Unternehmen oder Projekt passen, kontaktieren Sie uns gern. Wir sind bemüht, diese Liste zu erweitern und die Tipps auszubauen.

Warum sollte man unbedingt ein Tracking verwenden?

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Ohne die Nutzung von Google Analytics oder anderen Trackingtools ist man fast blind was seine online Aktivitäten angeht.

Für Dienstleister wäre das Arbeiten mit einer Webseite oder APP ohne Tracking wie ein Beratungsraum mit einem Berater, der nicht wüsste, wie viele Menschen er in einer gewissen Zeit beraten hat, was die Kunden interessiert hat oder wen er überhaupt beraten hat.

Wäre Ihre Website ein Ladengeschäft, wäre es so, als wüsste man als Inhaber oder Verkäufer nicht, wie viele Menschen den Laden betreten oder verlassen.

Natürlich sieht man als Betreiber einer Seite immer, welche Kunden was anfragen oder was Sie kaufen, aber nicht woher sie kamen. Über potenzielle Kunden, die nichts anfragen oder kaufen, hat man ohne Tracking überhaupt keine Informationen.

Wichtige Fragen, die Google Analytics beantworten kann

Diese Liste gibt einige Hinweise über die Funktionen von Analytics. Oft sollten mehrere Daten ausgewertet werden. Bei einigen Funktionen ist die einmalige Einrichtung zusätzlicher Codes, wie Event Tracking oder E-Commerce Tracking nötig.

  1. Wie Kunden auf Ihre Seite kamen.
    Die passenden Funktion im Analytics Backend:
    Akquisition > Alle Zugriffe > Quelle/Medium
    Hier ist die Verknüpfung mit der Google Search Console und ggf. mit Google AdWords sinnvoll.
  2. Wo sich Ihre potenziellen Kunden / Interessenten geographisch befinden.
    Die passenden Funktion im Analytics Backend:
    Zielgruppe > Geografie > Standort
    Achtung – in Deutschland muss eine Funktion eingerichtet werden, um die IP der Besucher zusätzlich zu verfremden. Stichwort: anonymize IP
  3. Wie Kunden oder Interessenten sich auf der Seite bewegen.
    Die passenden Funktion im Analytics Backend:
    Verhalten > Verhaltensfluss
    Wie sich Kunden bewegen, wie lange sie auf einer Seite verbleiben (Durchschn. Besuchszeit auf Seite) und die Absprungrate geben Aufschlussdarüber, wie die Seite von Besuchern wahrgenommen wird. Diese Daten können mit dem Browser Plugin Page Analytics (by Google) angezeigt werden.
  4. Wie war der Weg eines Kunden, der zu einem Verkauf / zu einer Anfrage geführt hat.
    Die passenden Funktion im Analytics Backend:
    Verhalten > Verhaltensfluss oder besser: Conversions > Zielvorhaben / Conversions > E-Commerce
    Um die Nutzererfahrung mit den Zielseiten (User Experiance) verbessern zu können, muss man erstmal wissen, wo es im Ablauf hakt. Dies kann ein unnötiges Pflichtfeld sein, eine fehlende Zahlungsmethode oder ein Programmierfehler. Die Möglichkeiten an Problemen sind vielfältig. Nur durch das Verfolgen des Weges der Kunden hin zur Anfrage oder des Einkaufs ist es möglich, diese zu optimieren.
  5. Was gesucht, aber eventuell nicht gefunden wurde.
    Die passenden Funktion im Analytics Backend:
    Verhalten > Site Search, 404 Fehler in Webmaster Tools (Search Console)
    All dies leistet Google Analytics kostenfrei. Nach einer Verknüpfung zwischen Google Analytics und Google Webmastertools (auch Google Search Console genannt) gibt Google sogar eine noch detailliertere Einsicht über den organischen (nicht bezahlten) Traffic über die Google Suche. Durch eine Verknüpfung werden einige Suchbegriffe eingeblendet, über die Besucher auf Ihre Seite gekommen sind.
    Die Links zu beiden Diensten lauten: Google Analytics: analytics.google.com
    Webmastertools: www.google.com/webmasters/tools/home?hl=de

Google Analytics: Häufige Fragen

Die Fragen, die sich ergeben können, sind vielfältig. Google und auch einige andere Dienstleister stellen Hilfen zu vielen Themen zur Verfügung.

Das Problem: Ein Update kann reichen und die Einbau-Guides und Analyse Tipps sind nicht mehr aktuell und führen zu falschen Einschätzungen und Problemen beim Tracking.

Google selbst stellt die besten Informationen zur Verfügung und arbeitet regelmäßig an deren Verbesserung. Einige wichtige Artikel sind jedoch nur auf Englisch verfügbar.

Ein guter Einstieg für die Nutzung von Analytics ist die folgende Seite von Google:

https://support.google.com/analytics/?hl=de

Unsere Google Analytics Checkliste mit wichtigen Links

Haben Sie Google Analytics bereits benutzt? Erste Schritte mit Google Analytics
Google Analytics-Hilfe: Einführung in Analytics
Haben Sie Ziele definiert und eingerichtet? Ziele definieren und einrichten
Google Analytics-Hilfe: Zielvorhaben erstellen, bearbeiten und teilen
Nutzen Sie E-Commerce Tracking? Mit E-Commerce Tracking lassen sich Kauf- und Transaktionsdaten erfassen und analysieren. Relevant ist dies für Seiten mit Shop oder Buchungssystem.
Grundlagen > Google Analytics-Hilfe: E-Commerce Google Analytics-Hilfe: E-Commerce-Tracking einrichten
Haben Sie schon mal das Klickverhalten auf Seitenbasis betrachtet? Mit einem Plugin für Google Chrome lässt sich anzeigen, zu wieviel Prozent Nutzer auf Links oder Buttons Klicken
Page Analytics (by Google) Plugin (für Google Chrome)
Werten Sie Ihre seiteninterne Suche in Analytics aus? Interne Site Search Parameter in Analytics eintragen
Google Analytics-Hilfe: Interne Site Search nutzen
Arbeiten Sie bereits mit Vermerken in Analytics? Google Analytics > Vermerke
Nutzen Sie bereits UTM Parameter? Google Analytics-Hilfe > Akquisitionsberichte: Benutzerdefinierte Kampagnen
Verwenden Sie bereits Dashboards? Google Analytics-Hilfe > Zustand und Leistung eines Kontos überwachen: Über Dashboards

 

Fertige Dashboards zum Download
Analytics > Solution Gallery: Crowd Source Google Analytics Insights.

Haben Sie Benutzerdefinierte Benachrichtigungen eingerichtet? Google Analytics-Hilfe: Zustand und Leistung eines Kontos überwachen  Informationsereignisse – Benachrichtigungen bei Traffic-Änderungen
Wurde das Tracking in der letzten Zeit geprüft? Der Tag Assistant (by Google) für einen schnellen Check

 

Der Google Analytics Debugger für eine genaue Analyse

Gibt es Probleme beim Einrichten des Trackings? Google Analytics-Hilfe > Einrichten (Web): Häufige Fehler beim Einrichten des Trackings beheben

 

Dieser Artikel bezieht sich auf: Google Analytics und nicht auf Google Analytics Premium. Google Analytics Premium ist auch aufgrund der jährlichen Kosten und dem direkten Support durch Google selbst nur für große Kunden mit sehr hohem Traffic sinnvoll.

Sie haben noch Fragen zum Thema Google Analytics? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen!

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