
Online Marketing News: Oktober 2020

SEO: Google gibt Tipps zur Erstellung von Aktionsseiten
Inhaltsverzeichnis
- 1 SEO: Google gibt Tipps zur Erstellung von Aktionsseiten
- 2 SEO: Trotz Mobile First sollte die Desktop Version der Website nicht vernachlässigt werden
- 3 SEO: Ständiger Wechsel zwischen index und noindex führt zu seltenerem Crawling
- 4 Social Media: Pinterest stellt neue Shopping-Funktion vor
- 5 SEA: Neue Attributions-Möglichkeiten für YouTube Ads
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und diese ist sowohl für den Einzel- als auch für den Onlinehandel extrem wichtig. Deshalb hat Google jetzt einige Tipps zur Erstellung von Aktionsseiten gegeben.
Sehr wichtig ist es, die Seiten rechtzeitig vor Weihnachten zu erstellen, damit diese indexiert werden können. Wer hier zu lange wartet, riskiert, nicht rechtzeitig in den Suchergebnissen aufzutauchen und demzufolge auch nicht gefunden zu werden.
Hinzu kommt, dass sämtliche Meta-Daten optimal gewählt werden sollten, denn diese tragen zu einer besseren Platzierung in Google bei.
Wenn Sie neue URLs vergeben, sollten diese zeitlos sein. Dies bedeutet, dass beispielsweise keine Jahreszahl in der URL vorkommen sollte. Dies hat den Vorteil, dass dieselbe URL im kommenden Jahr erneut verwendet werden kann. Sie muss dann nicht nochmals indexiert werden und hat möglicherweise bereits ein gutes Ranking erreicht.
Das Einpflegen strukturierter Daten sowie die Verwendung hochwertiger Fotos trägt ebenfalls dazu bei, die Aktionsseiten zu optimieren und hierdurch bessere Resultate zu erzielen.
SEO: Trotz Mobile First sollte die Desktop Version der Website nicht vernachlässigt werden
Schon lange ist von „Mobile First“ die Rede. Das bedeutet, dass Google eine Website nur noch auf Basis der mobilen Version beurteilt und nicht mehr auf Basis der Desktop-Ansicht. Bis März 2021 soll Mobile First komplett umgesetzt sein, sodass es wichtig ist, die eigenen Websites bis dahin zu optimieren.
Doch Google selbst empfiehlt, auch die Desktop-Version der Website keinesfalls aus den Augen zu lassen. Es ist davon auszugehen, dass auch in Zukunft noch viel Traffic der Website über die Desktop-Variante entsteht.
Wichtiger ist es daher, weiterhin alle Varianten zu optimieren und sich nicht nur auf Mobile First zu konzentrieren.
SEO: Ständiger Wechsel zwischen index und noindex führt zu seltenerem Crawling
Bereits beim Erstellen einer Website sollten Sie sich überlegen, ob diese indexiert werden soll oder nicht. Es ist wichtig, dass die einmal gewählte Einstellung weitestgehend erhalten bleibt. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Website durch Google weniger oft gecrawlt wird. Schließlich geht Google davon aus, dass eine Seite, die von „index“ auf „noindex“ gesetzt wurde, erstmal nicht indexiert werden soll.
Natürlich können Sie weiterhin die meta robots Angaben einer Seite anpassen, solange Sie dies mit Bedacht tun. Nutzen Sie diese Angaben nicht, wenn Sie wissen, dass dies in Kürze wieder geändert werden würde.
Social Media: Pinterest stellt neue Shopping-Funktion vor
Pinterest bietet bereits seit einiger Zeit eine Shopping-Funktion an, die sehr gut funktioniert. Doch kurz vor der Weihnachtszeit sollen einige Updates durchgeführt werden, von denen Händler, die Ihre Produkte über Pinterest verkaufen, profitieren sollen.
Der neue Shopping-Tab soll es beispielsweise ermöglichen, das eigene Shop-Profil aufzuwerten, um mehr den Eindruck eines echten „Schaufensters“ zu erzeugen.
Gibt ein User zukünftig einen Suchbegriff ein, der assoziieren lässt, dass Produkte gesucht werden, empfiehlt Pinterest zudem passende Shopseiten.
Händler, die ihre Produkte über Pinterest verkaufen, sollten zudem bald die Möglichkeit erhalten, Kollektionen zu erstellen. Statt eines Bildes kann dann auch ein Video verwendet werden, um die Produkte besser in Szene zu setzen.
Damit Unternehmen auf Pinterest die richtige Zielgruppe ansprechen, werden auch die Insights erneut angepasst. Die Interessen der Zielgruppen können noch detaillierter erforscht werden, um die Produkte ausschließlich an interessierte User auszuspielen.
SEA: Neue Attributions-Möglichkeiten für YouTube Ads
YouTube Anzeigen werden künftig auch in den Attributionsberichten zu sehen sein. Bisher wurden dort nur Such- und Shoppingkampagnen berücksichtigt. Noch befinden sich diese Berichte allerdings in der Beta-Phase und sind somit nicht allen Google Ads Kunden zugänglich.
Ebenfalls in der Beta-Phase befindet sich die Funktion „Conversion Lift“. Diese soll messen, wie sich Ihre YouTube Ads auf Ihre Conversions (z.B. Anmeldungen, Käufe oder Website-Aufrufe) auswirken.
Darüber hinaus können in Zukunft sowohl Conversion Lift, als auch die bereits bestehenden Funktionen Brand Lift und Search Lift innerhalb einer einzigen Kampagne ausgewertet werden.
Auch bei der datengetriebenen Attribution hat Google Anpassungen vorgenommen. Die Mindestanforderungen für dessen Nutzung wurden deutlich gesenkt. Diese liegen nun nur noch bei 3.000 Anzeigeninteraktionen & 300 Conversions innerhalb der letzten 30 Tage. Bisher lag die Grenze bei 15.000 Interaktionen & 600 Conversions.
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